Spendenübergabe der Firma Auto-Brandlmeier
Firmeninhaber Anton Brandlmeier und Brigitte Graßer
Es ist ein guter Brauch, in der Vorweihnachtszeit Menschen zu beschenken, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen. So hat sich der Inhaber des Kfz - Handels Brandlmeier in Vilsheim in diesem Jahr auf die Seite der Schwerstkranken und Sterbenden gestellt und beschenkte den Vilsbiburger Hospiz Verein mit der stolzen Summe von 300 Euro.
Bei der Spendenübergabe am Samstag, den 10. Dezember in den Räumen der Firma kamen Brigitte Graßer, Vorsitzende des Vilsbiburger Hospiz Verein e.V. und Anton Brandlmeier ins Gespräch über Ziele und Aufgaben des Vilsbiburger Vereins. Die ehrenamtliche Arbeit der gut 40 aktiven HospizbegleiterInnen besteht vor allem in der Begleitung von Menschen in ihrem letzten Lebensabschnitt. Dazu gehen sie in Familien, sitzen in den Altenheimen in Vilsbiburg und Umgebung an den Betten der Sterbenden oder stehen fast täglich im stationären Hospiz in Vilsbiburg als Gesprächspartner für Bewohner und Angehörige zur Verfügung. Um diesen Dienst leisten zu können, durchlaufen alle ehrenamtlichen Begleiter zuvor eine ca. 100stündige Ausbildung mit einem Gesprächspraktikum, bilden sich regelmäßig fort und erhalten Supervisionen durch Fachkräfte mit entsprechender Ausbildung.
Der Verein finanziert mit Spendengeldern die nötigen Fortbildungsangebote und zahlt den Ehrenamtlern ihre Fahrtkosten. Viel Unterstützung erhält das stationäre Hospiz in Vilsbiburg durch den Hospizverein, in dem vor allem zusätzliche Therapieangebote (Mal-, Aroma- und Hundetherapie) über Spenden finanziert werden. Damit die Pflegekräfte im Hospiz an den Wochenenden so weit wie möglich von pflegefernen Aufgaben entlastet werden, zahlt der Verein eine zusätzliche Servicekraft aus Spendenmitteln.
Am Ende des Gesprächs war Firmeninhaber Anton Brandlmeier überzeugt, mit dieser vorweihnachtlichen Gabe eine gute Sache zu unterstützen. Brigtte Graßer bedankte sich im Namen des Vilsbiburger Hospiz Verein e.V herzlich für die Unterstützung bei der Sorge um Schwerstkranke und Sterbende in unserer Region.
