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37.670 Euro für Schwerkranke

Jakob Fuchs (li)  Vorsitzende Gertraud Ertl, Erika Bäumel (re)
Jakob Fuchs (li) Vorsitzende Gertraud Ertl, Erika Bäumel (re)

Hospizverein spendet dem Hospiz eine großzügige Summe

Am Dienstag übergab Gertraud Ertl, Vorsitzende des Vilsbiburger Hospizvereins, eine Spende in Höhe von 37.670 Euro an den geschäftsführenden Vorstandsvorsitzenden der Lakumed-Kliniken, Jakob Fuchs, und Erika Bäumel, Leiterin des Hospizes in Vilsbiburg. Die stolze Summe setzt sich aus dem Erlös von Versteigerungen und Verlosungen sowie aus Spenden von insgesamt rund 150 Firmen und 100 Privatpersonen zusammen. Allein 7.500 Euro stammen dabei von Versteigerungen und Mitarbeiterspenden der Firma Dräxlmaier.

Nachdem im vergangenen Jahr keine Weihnachtsmärkte oder ähnlichen Veranstaltungen, auf denen üblicherweise viele Spenden gesammelt werden können, möglich waren, musste der Hospizverein kreativ werden. "Besonders dankbar sind wir dabei Geisenhausens Bürgermeister Josef Reff, der uns einen Raum für unsere Spenden-Aktionen zur Verfügung gestellt hat" so Ertl. Doch die Spendenbereitschaft der Bevölkerung war auch im vergangenen Jahr erfreulich hoch. Gertraud Ertl sagt dazu: "Viele unserer Unterstützer hatten bereits Angehörige, die im Hospiz betreut wurden." Sie wüssten die gute und persönliche Versorgung der Bewohner in Vilsbiburg sehr zu schätzen und freuten sich zu sehen, dass ihr Geld dort gut ankomme, wo es benötigt werde.

Erika Bäumel dankte dem Hospizverein und den zahlreichen Spendern für die Unterstützung. "Mit ihrer großzügigen Spende können wir unsere zwei Wunschköchinnen finanzieren, die uns regelmäßig besuchen und den Bewohnern ihre Lieblingsgerichte zubereiten", erklärte Bäumel. "Außerdem ermöglicht uns die Spende weiterhin zwei zusätzliche Servicekräfte zu beschäftigen, die uns bei der Betreuung der unheilbar kranken Menschen unterstützen." Besonderen Dank richtete Erika Bäumel an Gertraud Ertl und ihr Team aus ehrenamtlichen Helfern für ihr großes Engagement zugunsten des Hospizes in Vilsbiburg.

Diesem Dank schloss sich Jakob Fuchs an. Es sei zu erwarten gewesen, dass es in der aktuellen Corona-Situation schwierig werden würde, ausreichend Spenden für das Hospiz zu erhalten. "Umso dankbarer sind wir, dass es dem Hospizverein wieder einmal gelungen ist, eine solch beeindruckende Summe an Spendengeldern für die schwerkranken Menschen im Hospiz zu sammeln."

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